Schnorcheln bei Caye Caulker

Heute stand eine Schnorcheltour am Riff vor Caye Caulker auf dem Programm. Viele bunte Fischlein aus nächster Nähe beobachtet, verschiedene Rochen und auch Haie gesehen (keine Angst Mama, waren harmlose „Nurse-Sharks“, die lassen sich sogar streicheln,  auch wenn sie über zwei Meter lang werden). Mittagspause auf einer anderen Insel, Ambergris Caye – Madonnas „La isla bonita“. Nach soviel Fisch vor Augen gab es abends natürlich Fischfilet!

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Abschied Caye Caulker

Heute ist unser letzter Tag auf Caye Caulker. Morgen fahren wir mit dem Wassertaxi nach Belize City und von dort mit dem Bus nach Tikal in Guatemala. Strand werden wir am Ende in Mexiko nochmal haben. Naja, Strand gibt’s hier auf Caye Caulker nicht so richtig. An manchen Ecken ist ein schmaler Streifen mit weißem Sand, aber ins Wasser gehen kann man eigentlich nur über die Stege. Und die sind meist an die Hotels angeschlossen. Der öffentliche Strand ist am Split – an der Stelle, wo die Insel beim Hurrikan Hattie 1961 getroffen und geteilt wurde. Am Split treffen sich die ganzen jungen, coolen Leute. Eine Bar versorgt sie mit Getränken, Essen und cooler Musik. Sonnen kann man sich auf einer bröckelnden Betonmauer oder an dem kleinen Stück Sandstrand. Im Split schwimmen hat was von Trainingskanal: die Strömung ist so stark, dass man auf der Stelle schwimmen kann und niemanden ins Gehege kommt. Man kann auch zum Nordteil der Insel schwimmen, aber viel zu sehen gibt es nicht. Mangroven und Grundstücke, die man erwerben kann.

Caye Caulker ist eine der größeren Inseln vor Belize und voll in der Hand von amerikanischen Touristen. Europäer sieht man selten und in allen Supermärkten wird man von Chinesen bedient. Einige der kleineren Inseln wurden von Promis (unter anderem Leonarodo diCaprio und Robert de Niro) gekauft, auf einer befindet sich ein exklusiver Golfplatz.  Wie auf einem Golfplatz bewegt man sich auch hier fort. Man mietet sich ein Golfcart oder für  den kleineren Geldbeutel ein Fahrrad. Selbst die örtliche Polizei fährt im Golfwagen mit der Aufschrift „Police“ durch den Ort, Verhaftete sitzen entgegen der Fahrtrichtung auf der Rückbank. Sah zumindest so aus. Auf alle Fälle gilt wohl auch bei den Ordnungshütern das Inselmotto GO SLOW.

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Guatemala

An manchen Tagen klappt auch wirklich alles. 10 Minuten nach Ankunft des Wassertaxis konnten wir direkt weiter Richtung Tikal fahren. Diesmal war es auch kein älteres Busmodell, sondern ein kleiner Toyotabus mit Klimaanlage. Mit neun Passagieren ging es nach zwei Stunden Fahrt über die Grenze nach Guatemala. Bis auf den mitfahrenden Serben wussten auch alle, dass man beim Verlassen Belizes 37,50 Belizedollar bezahlen muss. Da er bar nur Euro hatte, hielten wir extra noch unterwegs an einem Geldautomaten. Nach Ausreise und Einreise (schon ganz schön viele Stempel im Reisepass) ließen wir uns nach 1,5 stündiger Fahrt an der Straßenecke aussetzen, weil der Bus nach Flores weiterfuhr, wir aber in El Remate übernachten wollten. Zwei Kilometer Fußweg. Das ausgesuchte Hotel hatte sogar Zimmer frei und so sitzen wir hier jetzt in unserem Haus am See, lassen uns von den Mücken zerstechen und fahren morgen um 5.30 Uhr nach Tikal. Wird mal wieder Zeit für alte Steine.

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