Die Lufthansa-Piloten haben uns also nicht im Stich gelassen und gestern in knapp 11 Stunden an unsereren ersten Zielort geflogen. Am Flughafen habe ich in Vorfreude noch über die Mexikaner, die so viel Lebensfreude ausstrahlen geredet – ich konnte ja nicht ahnen, dass zwei davon im Flieger hinter uns sitzen. In welcher Lautstärke sich zwei nebeneinander sitzende Leute unterhalten können… Ansonsten recht ereignisloser Flug. Gutes Essen gab’s.
Vor zwei Jahren sind wir in kompletter Dunkelheit hier gelandet, das war schon beeindruckender. Da hatte man eher das Gefühl von der Stadt, die niemals aufhört. Dafür konnten wir diesmal den Popocatepetl und Ixtacihuatl sehen. Immigration und Zoll hat ewig (über eine Stunde) gedauert und dann sind wir ins Hotel. Kleinigkeit essen, ein Bier trinken und dann völlig fertig ins Bett (wann machen wir sonst mal eine Nacht durch?). In drei Etappen vier Stunden geschlafen, das war’s dann. Um drei haben wir dann ein bisschen nach Hause telefoniert, E-Mails abgerufen und sowas. Und jetzt warten wir auf Frühstück, treffen uns heute Mittag mit Tosita und sehen dann mal weiter.