Noch eine Woche

Nur noch eine Woche und das Wetter in Norwegen soll ab nächste Woche auch besser werden. In Frankfurt betrug die Regenmenge in diesem Frühjahr weniger als 50 Liter pro Quadratmeter, dort wurden kaum 30 Prozent des langjährigen Wertes erreicht. In Norwegen hingegen hat es täglich geregnet seit der Schneefall aufgehört hat. Die Prognosen für Juni sind besser und wir sind zuversichtlich, dass wir nicht allzusehr aufweichen werden…

Ansonsten planen wir munter vor uns hin, wälzen Führer und Karten, lesen Reiseberichte und informieren uns über die Zollvorschriften. Wir erfahren, wieviel Bier eingeführt werden darf, aber nirgendwo steht was über die maximale Einfuhrmenge von Reisetabletten. Lisa empfiehlt uns, Ohrenstöpsel mitzubringen, da die Vögel auch mitten in der Nacht zwitschern – der Nachteil von 24 Stunden Sonne am Tag. Wir werden sicher Schlafbrillen brauchen und hoffentlich brauchen wir auch die Sonnenbrillen. Aber die Sonnencreme mit Schutzfaktor 50 tauschen wir lieber gegen eine Dose Imprägnierspray.

Wenn unser USA-Besuch morgen weg ist, werden wir mit packen anfangen und die Vorfreude steigt dann von Tag zu Tag.

:yahoo:

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Noch zwei Tage

Damit  ihr mal eine Vorstellung bekommt – da wollen wir hin:

Von A nach B fahren wir mit dem Auto. Dort laden wir Lisas ganzes Zeug in das (bis dahin eh schon volle) Auto und gucken uns Trondheim nochmal bei Tageslicht an. Im November war es dort doch eher ungemütlich. Dann fahren wir mit der MS Midnatsol auf der Hurtigrute von B nach D auf die Lofoten. Dabei überqueren wir den Polarkreis in der Höhe von C. Ob wir die Polartaufe mit Eiswasser an Bord mitmachen? Mal gucken. Von den Lofoten werden wir dann auf dem Landweg zurück nach A fahren und zack – sind wir schon wieder in Oslo. Naja, nicht ganz so zackig. Wir sind ja im Urlaub und nicht auf der Flucht. Drei wunderschöne, erlebnisreiche Wochen werden es werden. Und ihr könnt virtuell mitfahren.


Größere Kartenansicht

Und wie ich gerade erfahre, steht unser Zimmer in Trondheim schon bereit:

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Prolog

Wie es es sich für die erste Etappe gehört, wurden wir an der Strecke mit Verpflegungsbeuteln versorgt. Start war in Gelnhausen, der erste Halt war dann in Waldensberg. Unsere Dachbox sollte ja schließlich auch mit. Die Box und der Kofferraum sind zu 90% gefüllt, schlechte Nachricht für Lisa.

Nach einem ausgiebigen Mittagessen ging es dann nach Kassel – wir fangen mit kurzen Etappen an. Außerdem wollten Oma und Opa noch was für Lisa mitgeben. Hier durften wir dann wieder Fleisch essen, die nächsten drei Wochen gibt es ja dann nur noch (selbst gefangenen) Fisch. Unser Norwegenbändchen an der Antenne mussten wir an einer Raststätte mal kurz nachspannen, die Dachbox hat die Fahrt gut überlebt. Morgen geht’s dann weiter nach Kiel.

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