Stavanger

Die Fahrt nach Stavanger hat etwas länger gedauert, da wir unterwegs die Fähre von Arsvågen nach Mortavika um fünf Minuten verpasst haben. Sonntags fährt sie nämlich nur stündlich. Die 22 Minuten gehen rasch vorbei, manch einer schafft es kaum, an jeder Ecke ein Selfie zu machen. 😀

Stavanger ist ein außerordentlich netter Ort. Gamle Stavanger mit seinen 170 Holzhäusern ist wirklich hübsch, und rund um den Hafen sind kleine Geschäfte und Kneipen. Ideal für das WM-Spiel Deutschland-Mexiko, dessen 0:1 wir in einem Irish Pub erlebt haben. Wenigstens haben die Mexikaner gut gespielt. Nach einer Fischsuppe zum Mittagessen und einer Pizza am Abend ( und ein paar Bier im Irish Pub) haben wir die örtliche Wirtschaft genug unterstützt. Morgen gibt’s wieder Fisch 🎣😉

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Mandal

Irgendwie vergessen wir bei unserer Leidenschaft für Norwegen immer etwas ganz Entscheidendes. Das Wetter. Camping ist ja bei Sonnenschein was ganz Tolles. Wenn es natürlich den fünften Tag am Stück regnet, findet man es nicht mehr ganz so toll.

So sind wir dann gestern der Sonne hinterher gefahren und jetzt im südlichsten Ort Norwegens gelandet. Regnete genauso. Also mieteten wir wieder eine Hütte. Bei 12 Grad und Regen ist Zelt nicht so klasse. Der Campingplatzbetreiber hat sich über den Regen sehr gefreut, denn hier gab es vier Wochen lang keinen Tropfen. Zum Glück wurde das Wetter am Nachmittag dann besser.

Nach der Angeleinweisung auf dem letzten Campingplatz konnten wir jetzt auch zu zweit Abendessen einholen. Und waren sehr erfolgreich. Anne hat drei gigantische, perfekte Mega-Dorsche (Anglerlatein 😉) gefangen. Und als Vorspeise gab es Meerforelle. Lecker!

Heute ziehen wir dann wieder ins Zelt um, bleiben aber weiter in Mandal

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Mandal im Regen

Wenn das Zelt steht, kann es auch ruhig mal regnen. In weiser Voraussicht haben wir uns ja vor dem Urlaub das größere Zelt gekauft, in dem man im Vorraum bequem sitzen kann. So war uns das Wetter heute erstmal egal. Entspannt abhängen, etwas lesen, duschen, essen, etwas schlummern…

Am Nachmittag hörte es dann auf und wir sind in den Ort gelaufen. Fünf Minuten durch den Wald, also um die Ecke. Schnuckeliges Örtchen und noch nix los. Saison ist hier erst (und nur) im Juli. Naja, ein Paar Touristen treiben sich natürlich auch jetzt rum. Die meisten sind wirklich im Wohnmobil unterwegs, wir sind wieder das einzige Zelt auf dem Platz. Mal sehen, was hier zum Wochenende hin passiert, denn der Campingplatz liegt direkt am Strand. Das Wetter soll nämlich ab morgen besser werden, also mussten wir nur den heutigen Regentag überstehen. Es hat nach dem Spaziergang in den Ort auch direkt wieder angefangen zu regnen.☔☔☔

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