Lindesnes

Wir sind jetzt auf dem südlichsten Campingplatz Norwegens angekommen, haben das alte Zelt wieder ausgepackt und essen heute frisch geangelten Fisch. Das alte Zelt, weil Regen vorhergesagt ist. Und in dem Zelt kann man auf der einen Seite zu zweit auf Campingstühlen sitzen und essen. Also mit Aufenthaltsraum. Total gemütlich, aber wir erinnerten uns beim Aufbau, warum wir es  2011 schon in Oslo entsorgen wollten. Abgerissene Aufhängungen, poröse Gummis… Jetzt muss es noch zwei Tage halten und dicht bleiben. Ansonsten war die Fahrt total schön, überall riesige Seen und süße Dörfchen. Der Campingplatz füllt sich auch gerade, aber unser Zelt ist alleine.

Print Friendly, PDF & Email

Fischfang

Der Blogeintrag könnte auch heißen: Expedition Norwegen. Die ganze Nacht hat es geregnet, aber unser Zelt war dicht. Es hat gestürmt, aber das Zelt steht noch. Zugegeben, wir hatten schon nettere Campingtage. Auch in Norwegen. Hier am Meer weht dauernd ordentlich Wind, da sind die gemessenen 13 Grad ganz schnell gefühlte 9 Grad. Aber wir sind noch gut gelaunt, denn hier beißen die Fische, die Mahlzeiten sind also gesichert. Und so ein Tag mit eigentlichem Nixtun hat was von Urlaub. Das Bloggen hier beschränkt sich momentan auf Kurzeinträge vom Handy. Vielleicht nehmen wir morgen wieder eine Hütte, da sind wir dann sicher ausdauernder.

Print Friendly, PDF & Email

Tromøy

Gestern war mal wieder ein Tag der Wetterkapriolen. Heute Morgen haben wir dann bei stürmischen Wind das Zelt abgebaut und beschlossen, wieder eine Hütte zu mieten. Es ist ja schön, im kühlen Zelt zu schlafen, aber die Tagesgestaltung ist bei dem miserablen Wetter schon sehr eingeschränkt.

Sind jetzt auf eine Insel vor Arendal gefahren und hatten bis jetzt einen superschönen Tag. Sonne und Wolken im Wechsel, kein Regen, wärmerer Wind und viel Fisch. Die Fangquote kann sich sehen lassen.

Der Campingplatz liegt wunderschön am Rande eines Naturschutzgebietes mit Wanderwegen und Badestrand. Aber die Saison hat auch hier noch nicht begonnen, kaum Touristen und nur wenige der Dauercamper. Aber das soll uns nicht stören, wir wollen die nächstem Tage nur entspannen – und natürlich Fisch essen.

Print Friendly, PDF & Email