Guadalajara

Im letzten Beitrag hatten wir ja schon unser nettes Selfie aus dem Bus. Das war wirklich eine äußerst bequeme Reise. Nur 24 Sitzplätze im Bus und jede Menge Platz. Trotzdem insgesamt fast 9 Stunden unterwegs. Jetzt sind wir drei Tage in Guadalajara, der zweitgrößten Stadt Mexikos. Und trotz der Größe ist es hier wirklich entspannt. Das Hotel für 35 Euro/Nacht inkl. Frühstück die erste Unterkunft mit richtig Wasserdruck, sprich: Powershower. Betten waren bis jetzt überall klasse mit tollen Matratzen. Also angenehm gelegen, dann gut gefrühstückt, dann Kulturprogramm.
Der Regierungspalast empfängt einen gleich mit einem riesigen Wandgemälde von Orozco im Treppenaufgang. Beeindruckend.
Im Instituto Cultural Cabañas, einem ehemaligen Kinderheim, ging’s weiter mit Gemälden und Ausstellungen. Alles in einem schönen Bau mit 24 Innenhöfen. Mittagessen in der örtlichen Markthalle und dann noch das Teatro Degollado und die Kathedrale. Volles Programm. Und es geht noch weiter…

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Impressionen aus Mazatlan

Wir wundern uns immer wieder über die mexikanische Arbeitsweise. Alles sieht immer halb fertig aus – oder halb kaputt, man kann es oft nicht so genau sagen. Alles ist irgendwie immer im Bau. Aber es arbeiten doppelt so viele Leute an einem Arbeitsgang, das schafft Arbeitsplätze. Auch im Restaurant. Eine Kellnerin stellt die Flaschen Bier auf den Tisch. Ungeöffnet, der mit dem Öffner kommt dann später. Und der, der die Gläser sonst bringt, hatte grad frei. Zumindest bekamen wir keine.
Aufmerksamer sind die Verkäufer auf dem örtlichen Markt. Man kann sich kaum retten vor super Angeboten. Die Kathedrale ist total kitschig mit Madonnenfiguren in echten Kleidern und bekommt auf unserer Beliebtheitsskala nur einen Punkt. Das alte Restaurant am Wasser Puerto Viejo schneidet dagegen viel besser ab, insbesondere die Knoblauchgarnelen. Und die Kellner schaffen den Gang alleine, sind aufmerksam und das Essen mexikanisch günstig und gut.

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